Kodak Alaris bietet nicht nur langlebige Scanner, sondern mit KODAK Info Input Solution auch eine Intelligent Document Processing (IDP)-Lösung an. Sie hat den Vorteil, dass sie als Erfassungslösung für verschiedene Eingangskanäle eingesetzt werden kann, d. h. sie verarbeitet gescannte sowie digitale Dokumente und Daten. Diese werden anschließend verteilt oder direkt in Folgesysteme integriert, z. B. in die E-Akte, in diesem Fall kommt enaio® von Optimal Systems zum Einsatz. Die komplette Prozesskette lässt sich TR-Resiscan konform gestalten.
Dank ihrer webbasierten Architektur eignet sich die Lösung sowohl für den zentralen Posteingang als auch für die dezentrale Erfassung, wie es in diesem konkreten Fall umgesetzt wurde. Aus Datenschutzgründen wurde die Software auf lokalen Servern installiert. Die zentrale Verwaltung reduziert den IT-Aufwand erheblich. Durch das Concurrent-Lizenzmodell werden im Durchschnitt nur etwa 5 bis 25 % der Lizenzen im Verhältnis zur Anzahl der Nutzer benötigt. Eine Lizenz wird nur während des jeweiligen Vorgangs genutzt und anschließend wieder freigegeben.
Angesichts wachsender Anforderungen an die automatisierte Dokumentenverarbeitung mit Künstlicher Intelligenz zeigt die KODAK Info Input Solution ihre volle Leistungsfähigkeit. Dank ihres Open Intelligence™ Designs kann sie verschiedene KI-Modelle für den Dokumenten-Workflow einsetzen. Um den Datenschutz sicherzustellen, kann die KI-Lösung von Microsoft On-Premises implementiert werden. Dies war ein entscheidender Faktor für die Stadtverwaltung, die plant, diese Funktionen in Zukunft zu nutzen.
Handschriftenerkennung und Rechnungslesung
Handschriftlich ausgefüllte Formulare können mit der KODAK Info Input Solution zusammen mit der KI von Microsoft verarbeitet werden. Die KI ist bereits mit unzähligen Handschriften trainiert und bietet eine hohe Erkennungsrate von über 90 Prozent. Gleiches gilt für die automatisierte Verarbeitung von Rechnungen. Die Rechnungsdaten werden von der KI ausgelesen und können direkt in nachgelagerte Systeme zur Weiterverarbeitung extrahiert werden. In beiden Fällen kann die Microsoft KI auf lokalen Servern installiert werden.